Lagerhaus Rohrbach: Gut gerüstet in herausfordernder Zeit
Vor kurzem präsentierte die Lagerhausgenossenschaft Rohrbach den Mitgliedern die Geschäftszahlen für 2023 und gab einen Ausblick auf die weiteren Pläne. Trotz der herausfordernden Wirtschaftslage wurde ein Umsatz von 85,3 Millionen Euro erzielt.
Obmann Peter Grims und Geschäftsführer Martin Obernberger betonten in ihren Berichten die gute Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Obwohl die wirtschaftliche Lage in den einzelnen Bereichen unterschiedlich ausfiel, bleibt die Genossenschaft weiterhin finanziell und wirtschaftlich stabil aufgestellt. Hervorzuheben ist dabei die starke Eigenkapitalquote von 59 Prozent. „Ein großer Dank gilt unseren engagierten und verantwortungsvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Obmann Grims. Die Positionierung des Lagerhaus Rohrbach als verlässlicher Arbeitgeber und starker wirtschaftlicher Partner in der Region wurde auch von Johann Niedermann vom Oberösterreichischen Raiffeisenverband bestätigt.
Die Genossenschaft setzt zudem gezielt auf Investitionen in die Region, um ihre Standorte zukunftssicher zu gestalten. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 1,5 Millionen Euro investiert, unter anderem in die Modernisierung der Standorte und den Bau eines neuen Pelletslagers. Auch der zukünftige Neubau der Filiale in St. Veit ist mit einem Investitionsvolumen von rund 4,5 Millionen Euro gesichert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf nachhaltige Energiequellen gelegt – so sind bereits an allen Standorten Photovoltaikanlagen installiert, die zur umweltfreundlichen Energieversorgung beitragen.
Oberforstmeister Johannes Wohlmacher vom Stift Schlägl ging in seinem Gastreferat auf die Entwicklung des Stiftwaldes und die forstwirtschaftliche Entwicklung im oberen Mühlviertel über die letzten 800 Jahre ein.