Lagerhaus St. Pölten erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 81 Mio. EUR
Das Lagerhaus St. Pölten konnte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 81 Mio. EUR erwirtschaften. Das berichten Obmann Franz Gunacker und Geschäftsführer Harald Hummer bei der diesjährigen Generalversammlung. Neben Investitionen von 2 Mio. EUR in Um- und Zubauten startete das Lagerhaus St. Pölten den Neubau der Filiale Herzogenburg mit einem modernen Haus- und Gartenmarkt, einem umfassenden Baustoffbereich und einer Weinbauabteilung. Bis zur Fertigstellung 2022 werden rund 3,5 Mio. EUR investiert. Im Agrarbereich plant die Genossenschaft eine Modernisierung der Getreideübernahme, eine neue Düngerhalle in Herzogenburg und einen mobilen Saatgutreiniger. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Krise konnte das Lagerhaus St. Pölten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten.
„In der Corona-Krise waren und sind wir aufgrund des enormen Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein verlässlicher Partner für die Menschen in der Region. Unter dem Motto „Bleib z'haus - Lagerhaus bringt‘s nach Haus“ lieferten wir vor allem während der Lockdowns mit unserem individuellem Lieferservice sicher, bequem und kontaktlos direkt vor die Haustüre. Auch die Warenverfügbarkeit und Versorgungssicherheit wurden in allen Unternehmensbereichen gewährleistet. Dieses Engagement wird von unseren Kundinnen und Kunden sehr geschätzt und stärkt das Vertrauen in das Lagerhaus St. Pölten“, betont Geschäftsführer Harald Hummer.
Als Gastreferent bilanziert der Generaldirektor der RWA Raiffeisen Ware Austria, Reinhard Wolf, das Corona-Jahr für die Lagerhaus-Genossenschaften und die RWA. Er gibt zudem einen Ausblick auf die nächsten Jahre, kommende Herausforderungen und mögliche Lösungen.